Nun bedeckt der Schnee die Fluren weit und breit; Der Wald, das Feld, der Garten sind verschneit, Ein Leichentuch liegt auf der Erde. Doch wissen wir, darunter formt sich still Die Pflanze, die zum Lichte dringen will, Und hofft, dass holder Frühling kommen werde.
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Ringsum herrscht Friede. Froher Festestraum Weht durch die Welt. Den trauten Tannenbaum Ziert Lichterschmuck und Liebesspende. Horch – Glockenklang! Ein würdiger Choral Schwebt sanft verhallend über Berg und Tal – Das ist die Zeit der Wintersonnenwende!
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